Der erste Schnee scheint hier noch auf sich zu warten zu lassen. Also ich meine den Schnee der sich wie eine Puderzuckerdecke über alles legt, die Sonne aber trotzdem scheint, man zu Hause mit einem guten Buch, einer Decke und einer großen Tasse Milchkaffee auf der Couch sitzt und leise in sich rein grinst, weil man genau weiß, dass man nicht mehr aus dem Haus in die Kälte muss. Ich meinte nicht den Ekel-Matsch-Schnee-Paps, was so eine Kreuzung aus Regen, Schnee und Wind ist, man sich früh in der Dunkelheit seinen Weg zum Auto oder zum Bus vorkämpft und in kürzester Zeit alles kalt und nass ist. Ihr wisst sicher wovon ich rede :D Um sich also ein bisschen was von diesem Puderzucker-Schnee-Gefühl nach Hause zu holen, wenn der Winter schon schlapp macht, dann würde ich euch diesen Honigkuchen wärmstens empfehlen! Mit viel Honig und ein bisschen Rosmarin und Pinienkernen, was einfach bestens zusammen passt. Und ganz wichtig: Vergesst am Ende den Puderzucker nicht :)
Honigkuchen mit Pinienkernen
Dauer: 45 Minuten inkl. Backzeit
Menge: 8 kleine Kuchen
- 100 g Pinienkerne
- 2 Eier
- 100 g brauner Zucker
- 100 ml Sonnenblumenkernöl
- 120 g Buttermilch
- 4 EL Honig
- 250 g Mehl
- 1/2 Pck Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1/2 TL Zimt
- 1 Zweig Rosmarin (wer möchte kann das auch einfach weg lassen….wäre aber schade, weil das wirklich gut dazu passt ;-) )
- Puderzucker
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Abkühlen lassen und in der Zwischenzeit Rosmarin fein hacken. Dann Eier mit Zucker, Öl, Buttermilch und Honig leicht schaumig schlagen. Alle restlichen Zutaten untermischen und in kleine Kuchenförmchen (oder eine Kastenkuchenform) füllen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 25 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Quelle:
Cake & Kuchen von Ilona Chovancova