Lichterketten-Philosophie oder knusprige Mandel-Kekse

Knusprige Mandel-Kekse

Was Weihnachtsdekoration angeht, bin ich wirklich gaaaanz klassisch. Gold ist ein MUSS und dazu dann Dunkelrot, Braun oder Dunkelgrün. Alles andere löst bei mir eher keine weihnachtliche Stimmung aus :D Deshalb besitze ich auch ausschließlich Lichterketten mit warmem, goldenem und vor allem nicht blinkendem Licht. Bei der Keksdekoration gibt es hierbei auch keine Ausnahme! Die kleinen, mandeligen Weihachtsbäumchen haben eine Schokoladen-Lichterkette mit goldenen „Lichtern“ und ein goldenes Sternchen verpasst bekommen :) Weihnachten ohne festlich geschmückten Weihnachtsbaum (und eine Tasse Kaffee :D) geht schließlich gar nicht, oder? :)

Knusprige Mandel-Kekse

Dauer: 1,5 Stunden

Menge: 5-6 Bleche

Hilfreich: Stern- und Tannenbäumchen-Ausstecher

  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 265 g Mehl
  • 250 g gehackte Mandeln
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 2 Eier

Alle Zutaten außer einem Ei zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in Folie einschlagen und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend ausrollen, Kekse ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier setzen. Die Kekse mit verquirltem Ei bepinseln und bei 180 °C im vorgeheizten Ofen ca. 7 Minuten backen.

Die Kekse nach Belieben mit Vollmilchschokolade, goldenen Zuckerperlen und -sternen verzieren.

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Knusprige Mandel-Kekse

Quelle:

Abgewandelt aus Adventsbäckerei

 

Ganz schön durstig oder Hildabrötchen mit Rotwein

Hildabrötchen mit Rotwein

Ein anderer Titel hätte auch sein können: „Wie man eine ganze Flasche Rotwein in zwei Blechen Kekse versenken kann“ :D Denn ich habe die Flasche nicht während dem Backen getrunken, sondern der ganze Wein ist wirklich in die Kekse gewandet. Großes Weihnachtswichtel-Ehrenwort! :D Wie das gehen soll? Natürlich kann man den Wein nicht einfach über die kleinen Kekschen kippen und das beste hoffen…viel mehr wird die ganze Flasche in ein paar Esslöffel Geschmack komprimiert und dann an die kleinen Kekschen ausgeschenkt :) Trotz Wein im Keks passt natürlich auch ein Milchkaffee dazu ;) Oder ein Glas Rotwein :D

Hildabrötchen mit Rotwein

Dauer: 2 Stunden

Menge: 2 Bleche mit fertigen Keksen

Hilfreich: Ein großer und ein kleinerer Blümchen-Ausstecher

Rotwein-Füllung

  • 1 Flasche Rotwein
  • 1 Anis-Stern
  • 1 Zimtstange
  • 1/2 bereits ausgekratzte Vanilleschote
  • 160 g Zucker

Alle Zutaten zusammen in einen Topf geben und aufkochen lassen. Den Wein so lange köcheln lassen, bis er fast komplett verdampft ist und eine sirupartige Konsistenz hat. Abkühlen lassen.

Vanille-Mürbeteig

  • 125 g Butter
  • 60 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 200 g Mehl
  • 1 Vanilleschote

Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und mit einem scharfen Messer das Vanillemark heraus kratzen. Das Mark zusammen mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verkneten. Diesen in Folie einschlagen und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend ausrollen und mit dem großen Blümchenausstecher Kekse ausstechen. Aus der Hälfte der Blümchen mit dem kleineren Blümchenausstecher ein Loch in die großen Blümchen stechen. Alle Kekse vorsichtig auf ein Blech mit Backpapier setzen. Bei 180 °C im vorgeheizten Ofen ca. 7 Minuten backen und abkühlen lassen.

Die Kekse zusammen setzen. Dafür ca. 1/3 TL des Rotweinsirups auf ein Blümchen ohne Loch geben und ein Blümchen mit Loch auf den Sirup legen. Falls der Rotwein-Sirup etwas zu zähflüssig für die Verarbeitung ist, kurz erhitzen (kein Wasser dazu geben, der Sirup soll ja später nicht aus den Keksen laufen).

Falls noch etwas vom Sirup übrig ist, hält er sich einige Zeit und schmeckt auch wunderbar zu Vanilleeis!

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Hildabrötchen mit Rotwein

Knisternde Stimmung oder Kürbiskern-Herzchen

Kürbiskern-Herzchen

Vergesst irgendwelche Pinienzapfen, die man auf die Heizung legt und die dann stimmungsvoll knistern! Denn das ist überhaupt nichts gegen diese kleinen Kürbiskern-Herzchen. Sie knistern nämlich genau so, wenn ihr sie aus dem Ofen holt (wegen den Kürbiskernen, die langsam abkühlen)! Und außerdem riechen und vor allem schmecken sie besser als jeder Pinienzapfen…Erst recht, wenn es noch eine Tasse Kaffee dazu gibt ;-)

Kürbiskern-Herzchen

Dauer: 1 Stunde

Menge: 4 Bleche

Hilfreich: Herzchen-Ausstecher

  • 150 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 1 Ei
  • Abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 255 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch
  • Kürbiskerne

Alle Zutaten bis auf das Eigelb und die Milch zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in Folie einschlagen und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend ausrollen, Herzchen ausstechen und auf ein Blech mit Backpapier setzen. Das Eigelb mit der Milch verrühren und die Kekse mit der Eiermischung bepinseln. Jeweils 2 ungefähr gleich große Kürbiskerne auf jedes Herz setzen und leicht andrücken. Bei 180 °C im vorgeheizten Ofen ca. 7 Minuten backen.

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Kürbiskern-Herzchen

Mein Schatz oder Walnuss-Orangen-Hörnchen

Walnuss-Orangen-Hörnchen

Es ist eeeeeendlich wieder so weit! Ich bin ganz aus dem Häuschen, denn sie hat angefangen, die Keksbacksaison :) Und die aller erste Kekssorte, die es sich in einer meiner Keksdosen bequem machen darf, ist etwas ganz Besonderes für mich. Symbolisch läutet sie viele ausgedehnte Schlendereien über Weihnachtsmärkte, gemütliche Abende, die ich mit Geschenke aussuchen und verpacken verbringe und einfach nur ZIMT ein! Ich liebe Zimt! Jetzt aber wieder zurück zur ersten Kekssorte. Denn so lange es noch keine anderen Kekse gibt, löst sie ein etwas komisches Verhalten bei mir aus. Stellt euch mal Gollum von Herr der Ringe vor, wie er den Ring in der einen Hand hält, mit der anderen liebevoll darüber streichelt und zittrig „Mein Schatz….“ murmelt. Mehr sage ich dazu nicht :D Denn der absolute Albtraum wäre, wenn VOR Weihnachten schon Kekssorten leer sind! Und Keksteller mit nur einer Kekssorte verbrauchen eben sehr viele Kekse von dieser Sorte :D Deshalb versuche ich immer gleich ein paar Sorten an einem Tag zu backen… Was deshalb neben den kleinen Hörnchen noch in meinen Keksdosen gelandet ist, seht ihr die nächsten Tage ;-)

Walnuss-Orangen-Hörnchen

Dauer: 1,5 Stunden

Menge: 3 Bleche

  • 130 g Butter
  • 30 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • Abgeriebene Schale von 1 Bio-Orange
  • 100 g gemahlene Walnüsse
  • 100 g Rohrzucker
  • Puderzucker

Die Butter zusammen mit dem Zucker, Mehl und der Orangenschale verkneten. Den Teig möglichst rechteckig auf einem Backpapier ausrollen und die Teigränder mit einem Messer gerade schneiden. Die Hälfte der Walnüsse und des Rohrzuckers auf dem Teig verteilen, leicht andrücken und mit dem Backpapier wenden. Dafür ein zweites Backpapier auf den Teig legen und alles einmal umdrehen. Die andere Seite des Teigs mit den restlichen Walnüssen und dem restlichen Rohrzucker besträuen. Ebenfalls andrücken. Mit einem Messer kleine Dreiecke schneiden und diese zu kleinen Hörnchen aufrollen. Die Hörnchen im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 7-10 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

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Walnuss-Orangen-Hörnchen

Quelle:

Abgewandelt aus Adventsbäckerei