Große Ankündigung hier auf Zum Kaffee dazu: Kauft kiloweise Pflaumen ein und schmeißt eure Öfen an! :) Denn es soll massig Pflaumenmus geben! :) Warum? Weil das wirklich sooooo lecker schmeckt, dass man das im Prinzip und ganz theoretisch einfach so weg löffeln kann :D Hab ich natürlich nicht gemacht, aber davon gehört :D
Anstatt gleich alles wegzulöffeln kann man das Mus aber auch in Gläser füllen und damit haltbar machen. Und verschenken. Oder auch nicht :D Ich esse es am liebsten auf frisch gebackenem Vollkornbrot mit etwas Frischkäse. Und einer großen Tasse Kaffee :) Falls euch das Brot auf dem Foto besonders anlachen sollte – das ist das Kartoffelbrot von Madame Rote Rübe. Das backe ich eigentlich nur, denn es ist ein einfaches Rezept, schmeckt super lecker, bleibt schön saftig und man kann es prima einfrieren :)
Aber wieder zurück zum Pflaumenmus und wie viel ihr davon wirklich braucht. Ich sage es mal so: Demnächst wird es hier ein paar Rezepte geben, die gaaaaanz eventuell Pflaumenmus beinhalten KÖNNTEN. Und da ist es doch eigentlich ganz praktisch, wenn man dann direkt auf seinen selbst eingekochten Pflaumenmus-Vorrat zurück greifen kann, oder? :) Sagt nicht ich hätte euch nicht informiert…Große Mus-Gläser werfen ihren Schatten voraus :D
Dauer: ca 3,5 Stunden im Ofen
Menge: ca. 6-7 Gläser (200 ml pro Glas)
Hilfreich: Bräter, Weckgläser
- 3,3 kg entsteinte, geviertelte Pflaumen oder Zwetschgen
- 2 ausgekratzte Vanilleschotenhälften
- 450 g Rohrzucker
Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Pflaumen zusammen mit den ausgekratzten Vanilleschote und dem Zucker in einen großen Bräter (oder ein anderes, ofenfestes Gefäß) geben. Den Bräter in den Ofen stellen und alle 25 Minuten umrühren. So kocht das Pflaumenmus langsam ein. Wenn die Pflaumen zu einem Mus eingekocht sind (bei mir war das nach 3,5 Stunden so weit), den Bräter aus dem Ofen nehmen und Mus sofort in Weckgläser füllen. Die Gläser verschließen und auf den Kopf stellen. So hält sich das Mus einige Zeit :)