Baiser, Baiser, Baiser oder Apfel-Tartelettes mit Baiser

Apfel-Tartelettes mit Baiser

Ihr habt euch doch sicher schon alle längst gefragt, was mit meiner Baiser-Marshmallow-Phase los ist, oder? Sie hat sich nur kurz ausgeruht und hat bei diesen Apfel-Tartelettes wieder voll zugeschlagen! :) Denn bei Baiser ist man ja zum Glück nicht an eine bestimmte Saison gebunden oder eine begrenzte Verfügbarkeit oder sonst irgendeine Restriktion. Baiser gibt es und geht einfach IMMER – genau so wie Kaffee :) JUHU :) Deswegen musste ein herbstliches Rezept damit her! Und viel herbstlicher als Apfel geht für mich gar nicht mehr. Außer Kürbis, das wäre noch eine Alternative…aber ohne jetzt die Spannung kaputt zu machen – mit Kürbis gibt es auch noch ein paar andere Rezepte dieses Jahr. Und tut jetzt bitte nicht total entrüstet. Ihr wisst, dass ich im Herbst nicht ohne Kürbis kann. Das war vorherzusehen :P

Apfel-Tartelettes mit Baiser

Dauer: 60 Minuten + 15 Minuten Backzeit + 30 Minuten Kochzeit

Menge: 5 Stück

Hilfreich: Tartelette-Förmchen mit 9 cm Durchmesser, Flambierbrenner

Mürbeteig-Boden

  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 120 g Vollkornmehl
  • 40 g Zucker
  • 70 g weiche Butter

Alle Zutaten mit einer Prise Salz zu einem Mürbeteig verkneten. Den Teig ausrollen und die Tartelette-Förmchen damit auskleiden. Mit einer Gabel mehrmals den Boden einstechen, damit sich beim Backen keine Blasen bilden. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C 15 Minuten backen.

Apfel-Füllung

  • 3 Äpfel (sollte ca. 400 g Apfelwürfel ergeben)
  • 3 EL Zitronensaft
  • 4 EL Amaretto
  • 1/2 TL Stärke

Die Äpfel schälen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und fein würfeln. 400 g der Apfelwürfel zusammen mit dem Zitronensaft und dem Amaretto in einen Topf geben. Mit einem Deckel abdecken und bei mittlerer Hitze weich kochen. Falls zu viel Flüssigkeit verdampfen sollte, etwas Wasser dazu geben, damit die Äpfel nicht anbrennen. Wenn die Apfelwürfel weich gekocht sind, mit einer Gabel zerdrücken und die Stärke unterrühren. Einmal aufkochen lassen. Die Apfel-Füllung sollte auf jeden Fall nicht zu süß sein – kurz abschmecken und evtl. noch etwas Zitronensaft dazu geben. Zusammen mit dem Baiser passt das dann perfekt :)

Die Apfel-Füllung auf die vorgebackenen Tartelette-Böden verteilen und im Ofen 5 Minuten bei 180 °C backen. Abkühlen lassen.

Baiser

  • 1 frisches Eiweiß
  • 60 g Zucker

Für den Baiser Eiweiß mit dem Zucker in einer Metallschüssel über einem Wasserbad steif schlagen (die Schüssel sollte allerdings nicht das Wasser berühren, sondern vom heißen Wasserdampf erwärmt werden). Wenn das Eiweiß sehr steif ist und leicht glänzt und warm ist, vom Wasserdampf nehmen und weiter schlagen, bis es abgekühlt ist. Die Baisermasse mit einem Löffel auf die Tartelettes streichen. Mit dem Flambierbrenner leicht abflammen.

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Apfel-Tartelettes mit Baiser

Verbesserte Transportfähigkeit oder kleine Baileys-Gugels

Kleine Baileys-Gugels

Mögt ihr Baileys auch so gerne wie ich? Und Nachtisch? Dann geht es euch vielleicht genau so wie mir – NOCH lieber wie einfach nur ein Gläschen Baileys, esse ich gerne Nachtisch oder Kuchen (zum Beispiel dieser Zupfkuchen mit Baileys) in dem Baileys drin ist! Mein absoluter Favorit in der Kombination ist Crêpe mit Baileys. Wirklich: Davon könnte ich mich NUR ernähren…wenn es dann nicht irgendwann nach mehreren Crêpes doch etwas betrunken machen würde :D Die Idee ist also leider nicht ganz alltagstauglich und vielleicht eher etwas für den Urlaub :D So ein Baileys-Crêpe-Tag :)

Der nächste Punkt ist, dass der Crêpe einfach am allerbesten ganz frisch und warm schmeckt. Vorbereiten, einpacken und zum Beispiel am nächsten Tag essen, kann man zwar, würde ich aber wirklich nicht raten. Ich denke es wird klar, dass wir hier DRINGEND eine Alternative brauchen! Und ich glaube mit diesen kleinen Baileys-Gugels habe ich sie gefunden :) Der tolle Geschmack bleibt, aber der Alkohol verfliegt durch das Backen, die kleinen Gugels schmecken zum Reinlegen und ihr könnt sie ganz einfach einpacken und überall mit hin nehmen…oder ihr esst sie wie die Crêpe doch auf, so lange sie noch warm sind :D Ach ja…ein kleiner Espresso dazu macht das Ganze nochmal leckerer :)

Kleine Baileys-Gugels

Kleine Baileys-Gugels

Dauer: 20 Minuten + 15 Minuten Backzeit

Menge: 16 kleine Gugels oder Muffins

Hilfreich: Backform für kleine Gugels oder Muffins

  • 175 g weiche Butter
  • 120 g brauner Zucker
  • 80 g weißer Zucker
  • 3 Eier
  • 200 g Mehl
  • 145 g Baileys
  • 70 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 TL Backpulver
  • 200 g dunkler Kuchenguss

Die Butter mit den beiden Zuckersorten schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren und anschließend die restlichen Zutaten dazu geben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig auf die Backform für kleine Gugels aufteilen. Ich habe den Teig dafür in eine Plastiktüte gefüllt, das Ende mit einem Klipp verschlossen und die Spitze abgeschnitten – so lässt sich der Teig ganz einfach in die Förmchen spritzen. Sie sollten zu ca. 2/3 gefüllt sein. Die Gugels im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 10 – 15 Minuten backen. Die Gugels sind gut, wenn ein Holzspieß, den man in den Teig steckt, ohne Teigreste wieder heraus gezogen werden kann. Abkühlen lassen.

Den Kuchenguss in einer Schüssel im warmen Wasserbad schmelzen lassen. Die Gugels aus der Form lösen und in den Guss tauchen.

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Kleine Baileys-Gugels

Die entscheidende Prise oder Cookies mit dreierlei Schokolade und Meersalz

Cookies mit dreierlei Schokolade und Meersalz

Wenn ich euch nur einen Tipp für diese Cookies geben sollte, dann wäre es dieser hier: Lasst bloß nicht das Meersalz oben drauf weg! So komisch sich das auch anhört, dass ihr eure Kekse salzen sollt…tut es einfach! Denn ich weiß auch nicht wie oder warum, aber damit schmecken die Kekse einfach noch keksiger :D Das ist mein voller Ernst :) Wenn es um Essen geht, verstehe ich sowieso keinen Spaß, also vertraut mir :) Weitere Empfehlungen meinerseits wären dann noch ein schöner Latte Macchiato mit super cremigem Milchschaum dazu und der Rat das Rezept AUF GAR KEINEN FALL zu halbieren. Ihr werdet es bereuen, glaubt mir…dafür schmecken die Kekschen einfach viel zu lecker und keksig :)

Cookies mit dreierlei Schokolade und Meersalz

Dauer: 25 Minuten + 10 Minuten Backzeit + 1 Stunde Kühlzeit

Menge: ca. 100 Cookies

  • 225 g geschmolzene und leicht abgekühlte Butter
  • 240 g Rohrzucker
  • 110 g Zucker
  • 2 Eier
  • 400 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1 1/2 TL Natron
  • 50 g gehackte, weiße Schokolade
  • 100 g gehackte Vollmilchschokolade
  • 120 g gehackte Zartbitterschokolade
  • 1 TL Meersalz

Butter mit beiden Zuckersorten cremig rühren. Dann die Eier zugeben und schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Natron auf einmal dazu geben und zügig zu einem Teig verkneten. Schokolade ebenfalls dazugeben und kurz unterkneten. Den Teig für eine Stunde im Kühlschrank fest werden lassen. Am besten mit einem Kugelausstecher kleine Teigkugeln formen. Diese mit genügend Platz dazwischen (die Kekse verlaufen sehr beim Backen) auf ein Blech mit Backpapier setzen. Ich habe immer 12 Kekse pro Blech gebacken. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 10 Minuten backen, bis sie leicht braun sind. Noch warm mit Meersalz bestreuen.

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Cookies mit dreierlei Schokolade und Meersalz

Quelle:

Abgewandelt aus acozykitchen.com

Eine runde Sache oder Walnuss-Espresso-Kugeln

Walnuss-Espresso-Kugeln

Ich dachte mir es wäre mal wieder an der Zeit für ein neues Energiekugel-Rezept hier auf dem Blog! Energiekugeln mit einer extra Portion Espresso-Energie :) Und Walnuss-Energie und Dattel-Energie! Um es ganz modern auszudrücken: Tripple Energy Shots. Quasi :D Perfekt für jedes Energieloch in das man gefallen ist oder fallen könnte. Oder man isst diese Kugeln auch einfach statt einem Keks zu einem Kaffee dazu. Man weiß ja nie, wann man nicht ein bisschen Energie brauchen KÖNNTE. Klarer Fall von viel hilft hier sicher viel ;-)

…Und nebenbei schmecken diese kleinen Kügelchen auch noch ziemlich lecker ;-)

Walnuss-Espresso-Kugeln 

Dauer: 20 Minuten

Menge: 15 Kugeln

Hilfreich: Standmixer

  • 30 g Walnüsse
  • 1 1/2 Pck lösliches Espresso-Pulver für je einen Espresso
  • 30 g Mandelmus
  • 70 g Haferflocken (oder gemischte Flocken)
  • 90 g weiche, entsteinte Datteln
  • 1 Prise Salz

Die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Abkühlen lassen, dann fein hacken. Die Flocken in den Standmixer geben und fein mahlen. Die Datteln fein hacken und zu den gemahlenen Flocken in den Mixer geben. Erneut alles fein mahlen. In einer Schüssel Walnüsse, Espresso-Pulver, Mandelmus, gemahlene Flocken-Dattel-Mischung und eine Prise Salz geben und verkneten. Aus der Masse Kugeln von ca. 13 g rollen.

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Walnuss-Espresso-Kugeln